2020 startete das Erasmus+ Projekt "Happy Schools". Beteiligt sind neben dem Beruflichen Gymnasium des Berufskollegs am Eichholz das Gymnasium Metkovic (Kroatien), das Apollo Gymnasium Helsinki (Finnland), und die Convergência - Formadores Associados Berufsschule Lissabon (Portugal). Schüler*innen und Lehrer*innen untersuchen das "Glück an Schulen". Ziel ist es, dazu ein gemeinsames Programm als OER zu veröffentlichen.
2021 startete ein
weiteres Erasmus+ Projekt. Im Bereich der dualen Ausbildung zur
Forstwirtin/zum Forstwirt wurden Kontakte zu zwei finnischen, einer
estnischen, einer polnischen und einer belgischen Schule aufgenommen.
Das Berufskolleg am Eichholz ist zum ersten Mal die koordinierende
Einrichtung bei einem Erasmus+Projekt! Ziel ist es, ein Netzwerk von
forstwirtschaftlichen Schulen zu gründen. Das erste Treffen (LTT =
Learning Teaching Training Activity) hat im März 2021 digital am BKAE
stattgefunden. In der Woche nach den Herbstferien findet ein erstes
Treffen von Lehrern und Schülern in Krakau statt.
Einen Eindruck von den Aktivitäten im Rahmen des Projektes erhalten Sie hier:
Im Jahr 2021 startete die Vorbereitung zur Durchführung des Europaaustausches im Friseurhandwerk .
Das Berufskolleg am Eichholz ist mit dabei.
Ein erster Kontakt mit polnischen Lehrkräften hat im April 2022 stattgefunden. Ende Mai 2022 werden die französischen Lehrkräfte die Berufskollegs im Bezirk Arnsberg besuchen. Ein Austausch von Friseurauszubildenden aus Polen, Frankreich und Deutschland wird geplant. Der Start wird noch im Jahr 2022 sein.
Erasmus+-Projekt "Auf den Spuren
der alten Römer" (2015 - 2018)
Die Einflüsse der römischen Kultur haben viele Spuren hinterlassen.
Dieses Erbe der einstigen Hochkultur wurde zum verbindenden Element
für neun berufliche Schulen in Europa. Unter dem Titel „Following the
footprints of the Emperors“ beteiligte sich das Berufskolleg am Eichholz
an der auf drei Jahre ausgerichteten länderübergreifenden
Zusammenarbeit im Rahmen des von der EU geförderten Programms Erasmus+.
Bei dem Projekt untersuchten Lehrende und Lernende der beteiligten Schulen
Spuren der römischen Kultur in Sprache, Literatur, Religion, Architektur, Handwerk und Ernährung. „Wir wollten mit dem
Projekt zeigen, dass wir in europäischen Ländern einen gemeinsamen
kulturellen Hintergrund haben, obwohl heutzutage in Sprache, Kultur und
Gewohnheiten deutliche Unterschiede bestehen“, so Mitorganisator
Florian Rönick.
Den Auftakt dazu veranstalteten die italienischen Partner. „Wo sonst
sind die Spuren der Römer so offensichtlich, wie in Rom“, so Florian Rönick.
Naheliegend also, die Spurensuche hier beginnen zu lassen. Zusammen mit
seinem Kollegen Fabian Stratenschulte reiste er nach einem Abstecher in die ewige Stadt zur Partnerschule
nach „Carovilli“ in die Abruzzen, um die Rahmenbedingungen für das
Projekt abzustecken und um sich gegenseitig vorzustellen.
Danach lud die koordinierende
Schule in Mersien (Türkei) zu einem ersten Arbeitstreffen ein, an dem
dann auch die Schülerinnen und Schüler beteiligt waren, bei dem die
sportlichen Aktivitäten im Vordergrund standen. Hier hat die Hochkultur der
Römer sehr deutliche Spuren hinterlassen, die heute nicht nur in den
olympischen Spielen sichtbar werden.
Jede Schule war im Rahmen des Projekts einmal Gastgeber für die
beteiligten Partner und setzte dabei einen eigenen Schwerpunkt bei der
Spurensuche.
Am Berufskolleg am Eichholz wurde 2017 dann
gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern seiner Partnerschulen der
Einfluss der Römer auf das deutsche Handwerk untersucht, aber auch die
kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Römern und Germanen zum
Beispiel während der Varus-Schlacht beleuchtet. Weitere Stationen vor
und nach diesem Treffen lagen in Bulgarien, Mazedonien, Rumänien,
Kroatien, Portugal und Spanien.
Weitere Informationen unter https://ffoeeu.wordpress.com/